Schwerhörigkeit, Hörminderung, Tinnitus. Früher oder später sind wir alle von einem oder mehreren Problemen des Hörverlustes betroffen. Doch bevor wir uns dem Leidensdruck neigen, vergehen oft Jahre. Im Schnitt sieben bis zwölf, um genau zu sein. Das ist eine wertvolle Zeit, mit der sich - ließe man sie nicht verstreichen - irreversible Schäden im Ohr vermindern oder sogar vermeiden lassen.
Aber warum ist das so? Hörverlust wird vor allem älteren Generationen zugeschrieben. Ein Hörgerät vor dem 70. Lebensjahr zu tragen, ist für viele undenkbar. Dafür nimmt man lieber in Kauf, bei Gesprächen mit Familie und Freunden nur noch stiller Zuhörer zu sein. Fernseher, Radio oder Lautsprecher werden kontinuierlich lauter gedreht, und die Umgebung damit verärgert. Ein Teufelskreis beginnt. Zum einen fällt es dem Umfeld mit jedem Mal schwerer Geduld und Verständnis aufzubringen, wenn die Lösung doch so greifbar wäre. Zum anderen zieht sich die betroffene Person immer mehr zurück, da der Hörschwäche ein Eingeständnis zu schenken, einen schlagartig altern lässt.
Und genau hier setzt Everlisten an. Unser Ziel ist es, ein Umdenken im Hörverlust zu schaffen. Ähnlich, wie es die Brille über Jahrzehnte geschafft hat, von der „nerdigen“ Sehhilfe zum trendigen Fashion-Produkt zu werden, möchten auch wir beweisen, dass eine Hörschwäche nichts ist, wofür man sich schämen muss. Ganz im Gegenteil! Mit heutigen Technologien stehen uns zahlreiche Möglichkeiten offen, dem Hörerlebnis eine ganz neue Bedeutung zu geben. Und das zum Teil sogar ohne Hörgerät.
Egal, ob eine beginnende Hörminderung oder ein fortschreitender Hörverlust: Gemeinsam mit unseren Partnern entwickeln wir neue digitale Lösungen und Innovationen, mit denen Hören wieder Spaß macht. Für jedes Bedürfnis, in jeder Lebensphase und jedem Alter.
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